Donnerstag, 4. Februar 2010

Letzebuerger Vollek, 21.12.2000

AJATOLLAH ADOLF!

«Kennzeichen D», ein Po-litmagazin des Zweiten Deut-schen Fernsehens, hat in seiner Sendung vom 6.12.2000 in einem Beitrag, mittels aufwendiger Recher-chen, die Existenz einer bis-lang wenig ins Blickfeld ge-rückten Kampfkonstellation - wider der weltweiten Eman-zipation und Freiheit - bele-gen können: nämlich das seit längerem existierende Netz-werk aus rechtsradikalen Leugnern des Holocaust und fundamentalistischen Anhän-gern des Islams.


Die alarmierenden Ergeb-nisse der «Kennzeichen D» – Recherchen erschrecken freilich niemanden wirklich, sofern Hintergrundwissen besteht über die religiös ver-brämten, esoterischen Ur-sprünge (Stichwort: Thule-mythos) des Nationalsozia-lismus und sofern der immer aggressiver gewordene Anti-semitismus der letzten Jahre, auf muslimischer Seite beo-bachtet wurde. Letzterer frei-lich hängt auch nur insofern mit dem Staate Israel zu-sammen, als dort die Lage zu eskalieren droht. Die Juden-hetze in der fatalistischen Sklavenreligion (Moslem heißt Untertan!) reicht histo-risch viel weiter zurück, liegt im Koran selbst begründet. Kostproben erwünscht?
Koran 9, 30: «Christen sagen: Christus ist der Sohn Gottes. So etwas wagen sie offen auszusprechen. Diese Gottverfluchten! Allah, schlag sie tot ...». Koran 8, 39: «Be-kämpft sie, bis die Religion Allahs allgemein verbreitet ist!» Daß in Moscheen Freitag für Freitag der berühmte Na-zarener als Hurensohn ver-teufelt wird, gilt als bekann-testes Exempel des islami-schen Vernichtungspathos.
Gewiß verkündet die christliche Bibel ähnlich elimi-natorische Töne, doch liegt heute, in der westlichen He-misphäre, Vatikans Klerus, wenn schon nicht ökono-misch, so doch geistesge-schichtlich, am Boden. Allge-mein ist es daher legitim, sich dem westlichen und östlichen Volksopium, bei allen Ge-meinsamkeiten, in unter-schiedlichen Intensitäten zu widmen ...
Zurück zu der ans Tages-licht gebrachten Konnexion Halbmond – Hakenkreuz.
«DEIN FEIND IST MEIN FEIND!»
Ahmed Rami, Exilmarok-kaner, betreibt von Schweden aus die Station «Radio Islam» und werkt fleißig mit im Inter-net. In Stockholm veranstaltet er regelmäßig Demos gegen Salman Rushdie und rät in Flugschriften den Teheraner Nachfolgern des verblichenen Ruhollah Chomaini, unter keinen Umständen Gnade mit Rushdie - dem in Großbritan-nien untergetauchten Verfas-ser von «Die Satanischen Verse» - walten zu lassen.
Auf der Homepage von Radio Islam (Parolen: «Free-dom of Speech – Use it or lose it!» und «Lüge vergeht – Wahrheit besteht!») weist Ahmed Rami dem Revisio-nismus europäischer und US-amerikanischer Alt- und Neo-nazis, die Rolle eines Zent-ralmosaiks im Kampf gegen das israelische Territorium zu. Folglich kommen die Irvings, Zündels, Faurissons etc. ausgiebig in Radio Islam (die Inhalte sind in knapp 20 ver-schiedenen Sprachen herun-terzuladen!) zu Wort. Den ehemaligen NPD-Vorsitzenden Günter Deckert zählt Rami zum engen Freun-deskreis und er sieht am Firmament die Dämmerwellen einer Meinungsdiktatur her-aufziehen, da Leute wie diese von Polizei und Justiz wegen ihrer politischen Ansichten verfolgt werden. Über Internet sind laut dem Bericht von «Kennzeichen D» auch Schnappschüsse zu sehen, wo Rami einmal mit Otto Ernst Remer und ein anderes Mal mit dem Hissbollahführer und Massenmörder Moham-med Hussein Fadlallah zu erblicken ist.
Horst Mahler - einst RAF-Rechtsanwalt, heute NPD-Aktivist und mit marxistisch-leninistischem Vokabular um sich werfender Wortführer des deutschnationalen Be-freiungskampfes – setzt den Kooperationen Ahmed Ramis noch eines drauf. Die Situati-on der systematisch von au-ßen (s.h. des Finanzjuden-tums von der Ostküste) ge-steuerten «Umvolkung Deutschlands» einerseits und des in Israel praktizierten «Völkermordes» anderseits, ergäben eine gemeinsame Front aus Deutsche und Pa-lästinenser, und - wie Mahler stolz prophezeit - «das wird die prägende Kraft werden!».
In Zeitungen der arabi-schen Welt finden letztens verstärkt die Theorien der Holocaustleugner Einzug. Der syrische Staat – der nach Beendigung des letzten Welt-krieges von sich aus unzähli-gen SSlern Exil und ein Le-ben in Saus und Braus ge-währte – erhebt die Lüge gar zur Staatsdoktrin, wenn Prä-sident Bashar Assad zitiert wird, Juden hätten mit dem Holocaust die ganze Welt erpresst und davon gelebt.
Deutschtürkisch-Islamische Verbrecher- und Terrororganisationen wie die berüchtigte Milli Görüs (ver-mutlich in Berlin-Kreuzberg operierend) bieten in ihren Katalogen Bücher osmani-scher Extremisten und Nach-drucke der verbotenen «Pro-tokolle der Weisen von Zion» an.
Ein erstes Indiz, daß Mah-lers obige Prophezeiung längst Wirklichkeit ist, könnte sein, daß inzwischen einer der Anschläge auf eine Syn-agoge in Deutschland aufge-klärt werden konnte und zwei Täter arabischer Herkunft mit muslimischem Glaubensbe-kenntnis dahinterstecken.
Wer künftig in hiesigen Breitengraden den Islam kritisiert und eine Eindäm-mung seines Einflusses for-dert, wird vermutlich weniger oft mit dem Vorwurf einiger Dummköpfe konfrontiert wer-den, dies sei intolerant oder gar fremdenfeindlich. Wer aber den Staat Israel wegen seiner Apartheidspolitik atta-ckiert, mag zusehen, am Ende nicht vom falschen Gesindel dafür Applaus zu bekommen.

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